Biografische Informationen zu Barbara Flückiger

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Seit Februar 2007 Professorin am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich.

Im Mai 2015 wurde Barbara Flueckiger mit dem renommierten Advanced Grant des European Research Council für ihr Projekt FilmColors. An Interdisciplinary Approach ausgezeichnet, siehe Medienmitteilung und Abstract in der Forschungsdatenbank der Universität Zürich.

Von Mai 2013 bis Oktober 2015 Forschungsprojekt "DIASTOR Bridging the Gap Between Analog Film History and Digital Technology", gefördert von der Kommission für Technologie und Innovation sowie zahlreichen Partnern aus der Privatwirtschaft, siehe Projektbeschreibung in der Forschungsdatenbank der Universität Zürich und Resultate auf der DIASTOR-Website.

Herbstsemester 2011: Research Fellow an der Harvard University. Sommer 2012 International Short Visit an der Harvard University, finanziert vom Schweizerischen Nationalfonds, Grundlagenforschung zu historischen Filmfarben.

Seit Mai 2012 Forschungsprojekt "Analog/Digital. Die emotionale Wirkung von Filmaufnahmeverfahren auf das Kinopublikum", gefördert vom Schweizerischen Nationalfonds, siehe Forschungsdatenbank der Universität Zürich.

Seit Juni 2011 Forschungsprojekt "Film History Re-Mastered" zu den Auswirkungen der Digitalisierung von Archivfilmen auf die Wahrnehmung der Filmgeschichte, mit Dr. Franziska Heller als PostDoc. Projektbeschreibung in der Forschungsdatenbank der Universität Zürich.

2008-2011 Forschungsprojekt AFRESA zur Digitalisierung von Archivfilm, in Zusammenarbeit mit den Wirtschaftspartnern Swiss Effects und Sondor sowie der Universität Basel, Imaging and Media Lab, unterstützt von der Förderagentur für Innovation KTI.

Juni 2007 Habilitation an der Freien Universität Berlin mit der Schrift Visual Effects. Digital/analoge Formen der filmischen Darstellung, die 2008 in überarbeiteter Version als Visual Effects. Filmbilder aus dem Computer im Schüren-Verlag erschienen ist.

Oktober 2004 bis Dezember 2006: Forschungsprojekt "Visual Effects" zu technischen, ästhetischen und narrativen Apekten von Computer generierten Bildern im filmischen Kontext, gefördert durch den Schweizerischen Nationalfonds.

Lehraufträge an der Hochschule St. Gallen, an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, am Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich, an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und anderen Hochschulen in der BRD und der Schweiz.

2002-2004 Oberassistentin am Institut für Medienwissenschaften der Universität Basel.

2000-2002 Forschungsprojekt "Digitales Kino" der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Zürich in Zusammenarbeit mit den Firmen Swiss Effects und Sony sowie der Universität Basel und der Ecole Polytechnique Fédérale in Lausanne. Verantwortlich für die Kommunikation und die Entwicklung und Anwendung einer wissenschaftlichen Methodik zur Erforschung der Interaktion zwischen technologischer Innovation und Bildästhetik.

Autorin von Sound Design. Die virtuelle Klangwelt des Films . Marburg: Schüren. 2001. 520 Seiten, Klappbroschur, mit vielen Abbildungen. ISBN 3-89472-506-0. Zweite Auflage 2002.

1997-99 Forschungsprojekt des Schweizerischen Nationalfonds zum Thema Sound Design im amerikanischen Mainstreamfilm. 1999 Promotion zum Dr. phil.

Studium Germanistik, Filmwissenschaft, Philosophie und Publizistik an der Universität Zürich und an der Freien Universität Berlin. Studienschwerpunkte: Narratologie, Medienwirkungsforschung, PR-Theorie, Innovations- und Distributionstheorie sowie Sprache der Politik. Abschluss 1995

Von 1980 bis 1992 freischaffende Filmtonmeisterin mit eigener technischer Infrastruktur. Kreative Konzeption der Tonspuren für mehr als 30 internationale Spielfilmproduktionen in Europa, in den USA und in Kanada, unter anderem mit den Regisseuren Silvio Soldini, Daniel Schmid, Markus Imhoof und Léa Pool. Filmografie

Organisation und didaktische Konzepte von Seminaren im Auftrag der Stiftung Weiterbildung Film und Audiovision FOCAL. Planung und Ausarbeitung einer mehrsprachigen Datenbank zu medientechnischer Literatur .

Diverse Workshops u. a. mit Mark Mangini, Hollywood, an der Filmmusik Biennale 2002 in Zusammenarbeit mit der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Zahlreiche Vorträge an internationalen Kongressen.

Journalistische Publikationen über Film, Literatur und Theater in diversen deutschen und Schweizer Zeitungen und Zeitschriften.

Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch

Hobbys: Reisen (mehrmonatige Aufenthalte in Afrika, den USA und verschiedenen europäischen Ländern), Fotografie, Literatur, Musik, Naturwissenschaften, Kunst.

Tochter Silvana Konermann (*1988)